Image représentant des tests de dépistage en entreprise, illustrant la prévention des risques liés aux substances psychoactives pour un environnement de travail sûr et responsable.

Die Auswirkungen psychoaktiver Substanzen auf die Arbeit: Die Schlüsselzahlen, die Manager und Personalabteilungen kennen müssen

Eine aktuelle Umfrage unterstreicht die Auswirkungen psychoaktiver Substanzen auf den Arbeitsplatz. Diese unter Führungskräften, Personalleitern und Personalvertretern durchgeführte Studie liefert wichtige Daten.

Die betreffenden Substanzen:

  • Alkohol : Das am häufigsten genannte Produkt, das von der Mehrheit der Befragten genannt wurde.
  • Tabak : Das am zweithäufigsten konsumierte Produkt in der Berufswelt.
  • Cannabis (THC) : Wird laut Managern und Personalleitern von 10 % der Mitarbeiter konsumiert.

Interview mit einem Mitarbeiter

Die Auswirkungen auf die Arbeit:

  • Arbeitseffizienz und -qualität : 64 % der Manager berichten von einer Abnahme der Arbeitseffizienz aufgrund von Alkohol und 63 % von einer Abnahme der Arbeitsqualität.
  • Gesundheit und Sicherheit : 56 % der Manager sind besorgt über die Risiken von Unfällen oder Berufskrankheiten.
  • Fehlzeiten und Verspätungen : 56 % der Manager berichten von Problemen mit Fehlzeiten und Verspätungen.

Aktuelle Lösungen:

  • Individueller Ansatz : 85 % der Manager und Personalleiter nutzen individuelle Lösungen.
  • Dialog mit den Mitarbeitern : 69 % befürworten den Dialog mit den Mitarbeitern.
  • Inanspruchnahme des Betriebsarztes : 65 % nehmen den Betriebsarzt in Anspruch, im öffentlichen Dienst sind es sogar 71 %.

Arzt-Patienten-Dialog

Individuelle und kollektive Maßnahmen: ein unterstützender und pädagogischer Rahmen

Die Studie zeigt, dass die Maßnahmen zur Kontrolle des Konsums psychoaktiver Substanzen am Arbeitsplatz individuelle (85 %) und kollektive (82 %) Ansätze kombinieren. Diese Strategien sind zwar wirksam, können jedoch durch entsprechende Schulungs- und Unterstützungsinitiativen verbessert werden.


Einzelmaßnahmen

Drogentests ermöglichen einen gezielten und respektvollen Umgang mit Mitarbeitern, die Anzeichen von Drogenkonsum aufweisen. Ziel dieses Ansatzes ist es, die Situation diskret und ohne Stigmatisierung anzusprechen. Es kann Folgendes umfassen:

  • Gezielte Screenings zur Identifizierung und Unterstützung betroffener Mitarbeiter.
  • Ein einfühlsamer Dialog auf der Grundlage objektiver Beweise, der den Mitarbeitern hilft, die Auswirkungen ihres Konsums auf ihre Sicherheit und Leistung zu verstehen.


    Kollektive Maßnahmen

    Kollektive Screening-Kampagnen spielen ebenso wie Stichprobenkontrollen eine Schlüsselrolle bei der Abschreckung und Prävention. Sie fördern ein sichereres und produktiveres Arbeitsumfeld, indem sie eine Kultur der geteilten Verantwortung etablieren. Diese Maßnahmen können durch Schulungen und gezielte Betreuung verstärkt werden:

    • Schulung von Führungskräften und Personalmitarbeitern, um riskantes Verhalten zu erkennen und wirksam einzugreifen.
    • Durchführung mitfühlender Kampagnen , deren Schwerpunkt eher auf Bewusstsein und Aufklärung als auf Unterdrückung liegt.
    • Umfassende Unterstützung für Teams , einschließlich Präventionsmaßnahmen, regelmäßiger Screenings und personalisierter Überwachung.

    AMA Präventionskompetenz

    Darüber hinaus bieten wir maßgeschneiderte Schulungen für Unternehmen und Vereine an:

    • Schulen Sie Ihre Teams darin, verdächtiges Verhalten zu erkennen und gleichzeitig voreilige Urteile oder Diskriminierung zu vermeiden.
    • Führen Sie sorgfältige Screening-Kampagnen durch , die zuverlässige und nicht-invasive Speichel- und Urintests beinhalten.
    • Sensibilisieren Sie für die Schlüsselrolle des Dialogs bei der wirksamen Unterstützung von Mitarbeitern, die mit Verbraucherproblemen konfrontiert sind.


      Öffentlicher und privater Sektor: Unterschiedliche Ansätze und die Rolle von Screening-Tests

      Öffentlicher Sektor:

      Im öffentlichen Sektor ziehen 71 % der Organisationen den Betriebsarzt hinzu , um Probleme im Zusammenhang mit dem Konsum psychoaktiver Substanzen zu behandeln. In 88 % der Fälle werden kollektive und präventive Maßnahmen befürwortet, was auf einen globalen Ansatz hinweist, der auf die Sensibilisierung und den Schutz der Mitarbeiter ausgerichtet ist.

      Privater Sektor:

      Im privaten Sektor konsultieren 58 % der Unternehmen den Betriebsarzt , ergreifen jedoch häufiger Disziplinarmaßnahmen ( 49 % gegenüber 29 % im öffentlichen Sektor ). Dies unterstreicht die Notwendigkeit, Kampagnen zur Prävention von Fürsorge durchzuführen und gleichzeitig den Dialog mit den Mitarbeitern zu stärken, um diese Probleme konstruktiv anzugehen.


      Unterschiede zwischen Speichelscreening und Urinscreening: eine Frage des Kontexts und der Praxis

      Urinscreening:
      • Invasiv : Bei dieser Art von Tests ist eine intensivere Probenentnahme erforderlich, was zu Problemen hinsichtlich des Wohlbefindens und des Respekts gegenüber dem Mitarbeiter führen kann.
      • Früherer Konsum: Es kann Substanzen erkennen, die mehrere Tage oder sogar Wochen zurückliegen, ohne dass dies Aufschluss darüber gibt, ob der Mitarbeiter derzeit bei der Arbeit unter dem Einfluss von Substanzen steht.
      • Eingeschränkte Praxis: In Unternehmen muss ein Urinscreening durch den Betriebsarzt durchgeführt werden

      Speichelscreening:

      • Nicht-invasiv : Dieser einfache und schnelle Test erfordert die Entnahme einer Speichelprobe und ist daher für die Mitarbeiter akzeptabler.
      • Jüngster Konsum: Dies ist besonders nützlich, um den jüngsten Konsum festzustellen und festzustellen, ob der Mitarbeiter während der Arbeitszeit unter dem Einfluss eines Betäubungsmittels steht.
      • Praxistauglichkeit: Der Speicheltest kann von Führungskräften oder Personalverantwortlichen durchgeführt werden, ohne dass hierfür eine spezielle medizinische Ausbildung erforderlich ist. Um Transparenz und Rechtskonformität zu gewährleisten, ist es jedoch zwingend erforderlich, dass diese Praxis klar in der Unternehmenssatzung verankert und den Mitarbeitern mitgeteilt wird.

      Auf dem Weg zu einem ausgewogenen Ansatz

      Ob im öffentlichen oder privaten Sektor: Bei der Wahl der Screening-Art müssen die Unternehmensziele (Prävention oder Reaktion) und die rechtlichen Einschränkungen berücksichtigt werden. Während ein Urinscreening einen umfassenden Überblick über den früheren Konsum bietet, ist ein Speichelscreening eine unmittelbarere Lösung und eignet sich für ein Echtzeit-Risikomanagement.

      Durch die Integration dieser Instrumente in einen klaren Regulierungsrahmen, begleitet von Präventivmaßnahmen und einem konstruktiven Dialog, können Unternehmen ein sichereres und produktiveres Arbeitsumfeld schaffen und gleichzeitig die Würde und Rechte der Mitarbeiter respektieren.


        Auf dem Weg zu einer wirksameren Prävention: Warum schulen und screenen?

        Durch Screening-Tests in Kombination mit gezielten und unterstützenden Schulungen können wir über einfaches Screening hinausgehen. Sie sind Teil einer globalen Präventionsstrategie und bieten:

        • Zuverlässige und schnelle Erkennungstools, unverzichtbar für riskante Umgebungen.
        • Ein dialogfreundlicher Rahmen, der Konflikten vorbeugt und die Wiedereingliederung der betroffenen Mitarbeiter fördert.
        • Eine Verringerung der Unfälle im Zusammenhang mit psychoaktiven Substanzen und somit eine sicherere und gesündere Arbeitsumgebung.


          Abschluss

          In einem Kontext, in dem psychoaktive Substanzen am Arbeitsplatz ein großes Problem darstellen, ist es wichtig, Screening, Dialog und Schulung zu kombinieren. Bei AMA Prévention haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Unternehmen in diesem Prozess zu unterstützen, indem wir geeignete, einfühlsame und wirksame Lösungen zum Schutz der Mitarbeiter und ihres Arbeitsumfelds anbieten.

          Quelle :

          Umfrage zu den Auswirkungen des Konsums psychoaktiver Substanzen auf die Arbeit
          Herausgegeben von: Französisches Observatorium für Drogen und Drogensucht (OFDT)
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