
Einreichung von Chemikalien: Unsere Verpflichtung zum Handeln und Schützen
1. Eine Plage, die noch zu unsichtbar ist
In den letzten Jahren ist in Frankreich ein besorgniserregender Anstieg der Fälle chemischer Überführungen zu verzeichnen. Bei diesem Phänomen, das noch immer zu oft verharmlost oder missverstanden wird, handelt es sich um die Verabreichung psychoaktiver Substanzen an eine Person ohne deren Wissen mit dem Ziel, sie verwundbar zu machen, sei es um sie zu bestehlen, anzugreifen oder sexuell zu missbrauchen.
Partylokale, Bars, Festivals und sogar Studentenpartys sind für Tausende junger Frauen und Männer zu riskanten Orten geworden, wo sie unwissentlich starken Drogen ausgesetzt sind, die in ihren Getränken versteckt sind. Trotz der steigenden Zahl von Meldungen sind die offiziellen Zahlen nach wie vor unklar. Dies liegt vor allem daran, dass es schwierig ist, die unfreiwillige Verabreichung einer Substanz nachzuweisen und die betreffenden Produkte schnell zu identifizieren.
Mit diesem Artikel möchten wir nicht nur warnen, sondern vor allem die konkreten Maßnahmen unseres Teams vorstellen, um diese stille Gewalt zu bekämpfen , potenzielle Opfer zu schützen und die beteiligten Akteure vor Ort zu unterstützen.
2. Unser Engagement gegen die Einreichung chemischer
Bei Ama Prévention war unsere Mission schon immer klar: Prävention zugänglich, praktisch und an die Realitäten vor Ort angepasst zu machen. Angesichts der zunehmenden Zahl chemischer Drogendelikte war es uns nicht möglich, tatenlos zuzusehen. Wir haben uns entschieden, im Einklang mit unseren Werten und unserem Fachwissen zu handeln.
Chemische Unterwerfung betrifft nicht nur Parteieinrichtungen. Es betrifft auch das Berufsumfeld, den Campus und private Feiern. Es handelt sich um ein heimtückisches Phänomen, das konkrete, zugängliche und schnelle Antworten erfordert.
Aus dieser Dringlichkeit heraus entstand unser Engagement: Wir wollen zuverlässige Lösungen für die Erkennung der bei diesen Taten beteiligten Substanzen anbieten und gleichzeitig das Bewusstsein der Öffentlichkeit schärfen.
Wir lehnen die Verharmlosung dieser Gewalt ab. Indem wir in dieser Angelegenheit klar Stellung beziehen, bekräftigen wir unseren Willen, die Opfer zu unterstützen und die Verbände und Fachkräfte zu ergänzen, die täglich vor Ort arbeiten.
3. Maßnahmen vor Ort, Werkzeuge zum Selbstschutz
Maßnahmen gegen die Unterwerfung chemischer Substanzen können sich nicht darauf beschränken, ihre Meinung zu äußern. Auf diesem Boden erhält die Prävention ihre volle Bedeutung. Aus diesem Grund erhöhen wir die Zahl konkreter Initiativen, um Lösungen für diejenigen bereitzustellen, die sie benötigen.
Wir arbeiten mit unterschiedlichsten Zielgruppen zusammen: Veranstaltern, Studentenvereinigungen, Gemeinden, Nachtclubs und Fachleuten im medizinischen und sozialen Sektor. Unser Ziel ist jedes Mal dasselbe: Wir möchten einfache, wirksame und validierte Tools bereitstellen, die eine schnelle Reaktion auf den Verdacht einer Chemikalieneinlieferung ermöglichen .
Mit unseren Speichel- und Urintests können wir in nur wenigen Minuten die Substanzen nachweisen, die bei dieser Art von Anfällen am häufigsten verwendet werden: Benzodiazepine, Opiate, Methadon, Fentanyl, Barbiturate und andere. Diese Geräte werden heute zur Prävention, Selbstüberwachung und für lokale Sensibilisierungskampagnen eingesetzt.
Darüber hinaus sorgen wir dafür, dass wir informieren, schulen und unterstützen. Denn Technologie allein reicht nicht. Zum Kampf gegen die chemische Unterwerfung gehört auch, die Risiken zu kennen, die Warnsignale zu verstehen und einfache Reflexe zu entwickeln, um sich selbst und andere zu schützen.
4. Eine konkrete Kampagne: zuverlässige und für alle zugängliche Instrumente
Damit Prävention wirklich wirksam ist, muss sie zugänglich sein. Aus diesem Grund haben wir eine Kampagne zur Bekämpfung der Chemikalieneinwirkung gestartet und bieten eine Auswahl an Produkten an, die speziell auf dieses Problem abgestimmt sind.
Wir haben in einer speziellen Sammlung alle Speichel- und Urintests sowie Nachweiszubehör zusammengestellt, die die Identifizierung der am häufigsten in chemischen Einreichungen verwendeten Substanzen ermöglichen. Diese Tests sind einfach anzuwenden, zertifiziert und darauf ausgelegt, schnelle und zuverlässige Ergebnisse zu liefern.
Über die Produkte hinaus geht diese Kampagne mit einem starken Engagement einher:
Für jede Bestellung auf unserer Website wird 1 € an den Verein M'Endors Pas gespendet , der sich aktiv für die Aufklärung und Unterstützung von Opfern einsetzt und dafür sorgt, dass die Gabe chemischer Substanzen gesetzlich als eigenständige Form der Gewalt anerkannt wird.
Unser Ziel ist klar: Wir möchten konkrete Lösungen anbieten und gleichzeitig diejenigen unterstützen, die täglich vor Ort arbeiten . Es geht nicht nur darum, Tests zu verkaufen. Es geht darum, an einer kollektiven Bewegung teilzunehmen, um das Schweigen zu brechen, das Bewusstsein zu schärfen und die Handlungsfähigkeit aller zu stärken.
5. Unterstützung des Vereins M'Endors Pas
Seit seiner Gründung hat der Verein M'Endors Pas eine wesentliche Rolle bei der Erkennung, Anzeige und Verwaltung von Fällen chemischer Unterschlagung in Frankreich gespielt. Diese von Opfern und Aktivisten gegründete Organisation arbeitet unermüdlich daran, Mentalitäten zu ändern, das öffentliche Bewusstsein zu schärfen und einen besseren Rechtsschutz zu erreichen.
Bei Ama Prévention teilen wir diese Vision und dieses Engagement. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden , M'Endors Pas aktiv durch eine konkrete Aktion zu unterstützen : Für jede auf unserer Website aufgegebene Bestellung wird ihnen 1 € gespendet . Ziel dieses Beitrags ist es, ihre Handlungsfähigkeit, ihre Sichtbarkeit und ihre Unterstützung für Opfer zu stärken.
Wir möchten die Arbeit von Gisèle Pelicot , Caroline Darian und Sandrine Josso würdigen, die beide in diesem Kampf eine wichtige Rolle spielen und dieses Thema mit Kraft und Mut in die Öffentlichkeit gebracht haben. Ihr Engagement inspiriert uns. Und wir sind stolz, an ihrer Seite zu stehen und konkrete Lösungen für diese Form der Gewalt zu finden, die noch immer zu oft ignoriert wird.
👉 Um mehr über unseren Support zu erfahren:
Schlaf nicht: Die vielen Facetten der chemischen Unterwerfung
6. Unsere Ambitionen für 2025
Der Kampf gegen die Unterwerfung unter chemische Substanzen kann nicht auf einmalige Aktionen beschränkt werden. Es ist ein langfristiger Kampf, der Beständigkeit, Stringenz und Innovation erfordert. Bei Ama Prévention streben wir eine nachhaltige Entwicklung der Prävention an, indem wir an die Realitäten vor Ort angepasste Instrumente entwickeln und mit den beteiligten Akteuren zusammenarbeiten.
Im Jahr 2025 wollen wir noch weiter gehen, indem wir:
- Stärkung unserer Präsenz in Studenten-, Fest- und Berufskreisen durch Informationssysteme, Sensibilisierungsworkshops und gezielte Partnerschaften;
- Erweiterung unseres Testangebots, um auf die ständige Entwicklung der im Umlauf befindlichen Substanzen, insbesondere neuer synthetischer Drogen, zu reagieren;
- Schulung von Fachkräften und Freiwilligen in der Anwendung von Tests und der Erkennung von Anzeichen einer chemischen Belastung;
- Weitere Unterstützung assoziativer Strukturen durch Erleichterung ihres Zugangs zu zuverlässigen und erschwinglichen Werkzeugen.
Unser Ziel ist einfach, aber stark: dass jeder in völliger Autonomie über die Mittel verfügt, sich selbst oder andere zu schützen . Ob Schüler, Schulleiter, Veranstalter oder besorgter Angehöriger – wir möchten, dass niemand dieser Gefahr hilflos ausgeliefert ist.
7. Nützliche Nummern im Falle der Einreichung von Chemikalien
Im Zweifelsfall, bei Verdacht oder in einer Notfallsituation im Zusammenhang mit einer möglichen Chemikalienexposition ist schnelles Reagieren unerlässlich. Hier sind die Zahlen und Ressourcen, die Sie kennen müssen:
🚨 Im medizinischen Notfall oder bei unmittelbarer Gefahr:
- SAMU: 15
- Polizei / Gendarmerie: 17
- Europäische Notrufnummer: 112
📞 Informieren, Zuhören, Unterstützen:
- Drogen-Infodienst: 0 800 23 13 13 (anonym und kostenlos anrufen)
- Sexuelle Gewalt, Hilfe und Beratung: 0 800 05 95 95
- CRAFS (Resource Center for Perpetators of Sexual Violence): offizielle Website
- Verein „Don’t Sleep“: www.mendorspas.fr
- Projekt Artemis: projet-artemise.org
Abschluss
Angesichts eines so ernsten und heimtückischen Phänomens wie der chemischen Unterwerfung ist Schweigen keine Option mehr. Bei Ama Prévention haben wir uns entschieden, aktiv zu werden: indem wir Basisverbände informieren, ausrüsten, unterstützen und zuverlässige und zugängliche Instrumente bereitstellen.
Wir kämpfen diesen Kampf nicht alleine. Es basiert auf dem gemeinsamen Engagement all jener, die der Angst keinen Raum lassen wollen in unseren Lebens-, Fest- und Arbeitsräumen. Es basiert auf dem Wunsch, allen die Macht zurückzugeben: die Macht, sich selbst zu schützen, zu erkennen, zu reagieren, zu melden, zu unterstützen.
Wir werden weiterhin konkrete Lösungen entwickeln und unsere Unterstützung für diejenigen verstärken, die etwas bewegen. Gemeinsam können wir diese Gewalt eindämmen und eine Kultur der Wachsamkeit, Solidarität und des Respekts aufbauen.
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